Frida Kahlo trifft Rosa Luxemburg
Feministische Revue nach Julia Roth
Premiere: 2012 im Haus der Kulturen der Welt
Wiederaufnahme: 2013 in der Theaterkapelle Berlin
Am 15. Januar 1919 wurde Rosa Luxemburg in Berlin erschossen und in den Landwehrkanal geworfen. Was macht sie seitdem?
Der witzige und politische Text der Genderforscherin Julia Roth gibt die Antwort: Sie trifft sich jedes Jahr mit ihrer besten Freundin, der mexikanischen Malerin Frida Kahlo, zum revolutionären Saufgelage der Toten.
Die beiden Größen des 20. Jahrhunderts sinnieren und streiten über die Revolution, den Kommunismus, die Hierarchien zwischen Erster und Dritter Welt, und die Rolle der Frau im Weltgeschehen.
Sie trinken Schnaps, fesseln und töten das Patriarchat (jedes Jahr nötig), und sprechen wehmütig über die Männer und Frauen in ihren Leben. Über die Liebe und den Tod.