Bartleby der Schreiber

Bartleby der Schreiber

Office-Theater nach Herman Melville

Premiere: 21. März 2014 in der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz, AckerStadtPalast

„Ich sehe noch jetzt seine Gestalt vor mir.“ Ein Büro in der Wall Street. Ein Anwalt, sein Laufbursche, drei Kopisten – einer von ihnen farblos ordentlich, bemitleidenswert anständig, unrettbar verlassen, vervielfältigt seine Akten mit unmenschlichem Fleiß.

Bartleby, der blasse Schreiber. Ist Bartleby ein Widerständiger gegen Selbstausbeutung, ein Appetitloser, ein Melancholiker oder Agoraphobiker?

Ein Schweigender in der Sprache, ein Grenzgänger zwischen Leben und Tod, eine Leiche in der Anwaltskanzlei?

Oder verweigert sich Bartleby der gönnerhaften Liebe des Anwalts, der er zugleich nicht entsagen möchte, die er lieber nicht verlassen würde?

Ich würde lieber nicht.

Remember, you are already naked.

We as a company and as human beings worry very much about motivation.

Its very important for you to believe that you are the one. You need to go out there and find your valley.

Remember, you are an uncommon breed. You need to align yourself with people that are hungry, people that are relentless, people that know if its going to happen, it is because of them.

Even if no one sees it for you, you have to see it for yourself. Think it, and you will achieve it.

Remember, success starts small.

(Steve Jobs)

  • Regie: Susann Neuenfeldt
  • Text: Simon Strick
  • Dramaturgie: Werner Türk
  • Choreographie: Maike Möller
  • Assistenz: Tom Müller
  • Licht: Holger Duhn
  • Musik: Holger Duhn, Claus Erbskorn, Tom Müller
  • Schauspiel: Engelhardt, Marquart, Möller, Schweizer, Strick, Türk
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